Sonntag, 11. Februar 2007

Schneiden der Reben


Hallo zusammen

Wir sind zur Zeit immer noch daran, die Treberwurst zu servieren. Das ist eine sehr strenge aber auch schöne Zeit. Nebenbei müssen wir immer wieder im Keller zu unseren Jungweinen acht geben und sie pflegen. Wenn es denn die Zeit und das Wetter zulässt, gehen wir raus in die Reben und schneiden die Rebstöcke. Der Rebschnitt ist nicht immer ganz einfach, denn mit dem Schnitt wird auch die Lebensdauer und die Qualität eines Stockes vorgegeben. Es kommt natürlich auch auf das Erziehungssystem an, je nachdem welches System oder welche Systeme ein Betrieb pflegt, wird ein ganz anderer Schnitt angewandt. Da wir ein sehr mildes Winterwetter haben sind wir schon einige Tage draussen am schneiden gewesen.

Liebe Grüsse Manuel

Samstag, 13. Januar 2007

Treberwurst


Die Treberwurst ist ein Erzeugnis aus Schweinefleisch und wird dann vom Destillateur, der der denEs ist wieder Treberwurstzeit! Wir haben diese Woche die ersten Besucher auf unsere Betrieb begrüssen dürfen. Die "Treberwürste" ist ein traditioneller Brauch der Winzer am Bielersee, der in den Monaten Januar und Februar stattfindet. "Schnaps" brennt, in seinem Ofen auf der Maische liegend gedämpft. Dazu wird ein Hauseigener Kartoffelsalat und Hauseigenes im Holzbackofen gebackenes Brot serviert. Als Dessert wird ein Weinkuchen und Kaffee angeboten. Mit einem Glas Pinot Noir von Bourquin einfach wunderbar.
Die Mehrheit oder fast alle Winzer am Bielersee kaufen die Treberwurst nicht fixfertig ein,
wie in der Zeitschrift Vinum beschrieben, sondern sie wird noch selbst von den Regionalen Metzgern hergestellt und beim Destillieren gegart. Noch heiss aus dem Destillierofen kommen die Treberwürste direkt zum Winzer und werden dort den Besuchern serviert. Nun lasst es euch schmecken und bis bald.
M.Bourquin

Donnerstag, 11. Januar 2007

Tagebuch Montag 08.01.07

Hallo zusammen, ich wünsche Euch allen noch
ein frohes neues Jahr und einen guten Start.

Ich habe am Montag dem 08. Januar, nach unseren Skiferien, wieder angefangen zu arbeiten. An diesem Tag nahmen wir uns drei Sachen vor. Als erstes habe ich bei sämtlichen Jungweinen die Gesamtsäure gemessen und im Kellerbuch eingetragen.



Dann wurde der Jungwein Pinot Noir im Holzfass Nr. 2 & 3 in einen Tank umgewälzt (umgepumpt). Als auch dies erledigt war, wurden die Holzfässer rausgeputzt und gespült, damit der Jungwein am nächsten Tag wieder zurück gepumpt werden
kann.


Die dritte und letzte Aufgabe an diesem Tag war, im Keller für Ordnung zu sorgen und zu putzen, damit in den nächsten Tagen die Treberwurstzeit beginnen kann.
Liebe Grüsse M. Bourquin